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Wie entsteht Staub? Ursachen einfach erklärt

Wie entsteht Staub? Ursachen einfach erklärt

Wie entsteht Staub?

Staub kommt sowohl von draußen, entsteht aber zu etwa 40 % auch innerhalb der Wohnung selbst.


Kann ich Staub verhindern?

Staub entsteht immer. Sie können jedoch alles tun, um die Menge möglichst gering zu halten.


Sollte ich weniger lüften, um Feinstaub fernzuhalten?

Die Feinstaubbelastung im Zimmer ist meist um ein Vielfaches höher als außerhalb. Regelmäßiges Lüften ist daher unerlässlich und sinnvoll.


In jeder Wohnung findet sich Staub und Schmutz. Selbst wenn wir noch so oft zum Wischmopp greifen, lassen sich Wollmäuse hinter den Schränken und unter der Couch kaum verhindern.
Aber wie entsteht Staub eigentlich? Wir machen uns auf die Suche nach den Ursachen und geben Tipps, wie Sie in der Wohnung für weniger Staub sorgen.


1. Wie entsteht Staub? Diese Ursachen gibt es

Sicherlich mag niemand Staub in der Wohnung, aber dennoch ist er einfach da. Scheinbar von Geisterhand sammeln sich immer Staubflusen auf Bücherregalen, dem Boden und dem Nachttisch.

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Leider hilft es auch nicht, die Fenster geschlossen zu halten, denn eine amerikanische Studie kam zu dem Ergebnis, dass etwa 40 % des gesamten Staubs in der Wohnung selbst entstehen. Die restlichen 60 % gelangen von außen ins Wohnungsinnere.
Die wichtigsten Punkte, die für die Entstehung von Staub verantwortlich sind, sowie zahlreiche Fakten über Staub haben wir für Sie kurz zusammengefasst:

staub neben einem besen

Mit einem Besen wirbeln Sie viel Staub auf.

  • Staub setzt sich aus organischem und anorganischem Material zusammen.
  • Immer wenn Sie lüften, gelangt Feinstaub durch die Luft nach drinnen. Dies sind winzige Sandkörner, jede Menge Pollen, Samen sowie Luftschadstoffe, die sich absetzen.
  • Menschen bringen kleine Teilchen mit nach Hause, die sich auf der Kleidung festsetzen oder in den Haaren befinden.
  • Auch die Kleidung selbst beinhaltet jede Menge Fasern, die sich lösen und zu Boden fallen.
  • Jeder Mensch verliert bis zu 2 g Hautschuppen und zwischen 70 und 100 Haaren am Tag.
  • Auch Haustiere verlieren jede Menge Haare und Hautzellen, die sich am Boden sammeln und Hausstaubmilben als Nahrung dienen.
  • Der Kot von Hausstaubmilben, die es gern warm und kuschelig haben und sich daher gern im Bett verstecken, ist der Grund, dass Allergiker Probleme mit Hausstaub haben.
  • Die kleinen unangenehmen Mitbewohner werden nach ihren Tod selbst zu Staub, genau wie Spinnen und viele weitere Kleinstlebewesen.
  • Zudem finden sich Schimmelpilze, feine Essensreste sowie Steinchen in Wollmäusen.

Wie Staub entsteht, sehen Sie auch noch einmal im Schnelldurchlauf in diesem Video:

2. Staub minimieren – diese Tipps helfen

Gut zu wissen
Staubläuse haben übrigens nichts mit Staub zu tun. Die kleinen Bakterien lieben feuchte Keller, Badezimmer sowie Küchen.

Nun wissen Sie zwar, wie Staub entsteht, haben jedoch immer noch keine Lösung für einen staubfreien Haushalt.
Leider müssen wir Sie an dieser Stelle enttäuschen, denn ganz wird dies nicht gelingen.

Dennoch gibt es einige Aspekte, die Sie beherzigen können, sodass möglichst wenig Staub entsteht:

    • Schlagen Sie Teppich regelmäßig draußen aus.
    • Schütteln Sie Ihre Kleidung einmal kurz aus, bevor Sie die Wohnung betreten und lassen Sie die Schuhe am Eingang stehen.
    • Lüften Sie regelmäßig, am besten 2 Mal am Tag.

  • Essen Sie nicht auf der Couch, sondern am Tisch und wischen diesen im Anschluss direkt ab.
  • Wischen Sie nie mit trockenen Tüchern, da Sie den Staub ansonsten nur aufwirbeln.
  • Saugen Sie regelmäßig Staub und wischen Sie erst danach.
  • Für LCD-Bildschirme eignen sich einige Anti-Statik-Sprays. Diese verlängern die Zeit, die Staub benötigt, um sich wieder dort zu sammeln.

3. Staubsauger mit HEPA-Filter – ideal für Allergiker

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