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Wasserfasten: So wird Ihre Kur zum Erfolg

Wasserfasten: So wird Ihre Kur zum Erfolg

Heilfasten dient der Entschlackung des Körpers. Giftige Stoffe sollen aus dem Körper geschwemmt werden und die Darmflora kann sich erholen. Anschließend wird durch eine Ernährungsumstellung auf ungesunde Nahrung verzichtet. So verhelfen eine Darmreinigung und gesunde Lebensmittel zu neuem Wohlbefinden. Lesen Sie hier, wie Wasserfasten funktioniert und welche Tipps es dazu gibt.


1. Ziele einer Fastenkur

Eine Fastenkur soll dabei helfen, den menschlichen Körper zu entschlacken. Das bedeutet, dass Giftstoffe aus dem Körper herausgespült werden sollen, damit dieser sich regenerieren kann.

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Oftmals ist die Gesundheit nur ein Aspekt beim Heilfasten. Auch die seelische oder geistige Reinigung sind damit häufig verbunden. Daher bieten sogenannte Fastenkliniken oftmals ein ganzheitliches Programm rund um das Thema Heilfasten an.

Neben dem eigentlichen Fasten geht es bei einer Fastenkur auch um eine Umstellung der Ernährung und die Erneuerung des Lebenswandels. Die meisten Fastenkuren basieren auf dem Verzicht fester Nahrung.

In der Regel werden beim Fasten also nur flüssige Lebensmittel bzw. Getränke eingenommen. Daher gibt es neben dem berühmten Heilfasten nach Buchinger auch noch weitere Formen einer Heilfastenkur wie zum Beispiel das Saftfasten oder das Wasserfasten.

2. Wie Wasserfasten funktioniert

Gut zu wissen
Auch bei der Aufnahme von Wasser sollte auf den Natriumgehalt geachtet werden. Greifen Sie daher zu Wassersorten, die viele Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten.

Beim Fasten wird üblicherweise auf feste Nahrung verzichtet. Flüssige Lebensmittel wie Gemüsesuppen, Obstsäfte oder Tees sowie mit Nährstoffen angereichertes Wasser bilden zum Beispiel die Grundlage beim Heilfasten nach Buchinger.

Neben dieser Art von Fastenkur gibt es weitere Möglichkeiten zu fasten. Eine Methode ist es, während der Fastenzeit nur Wasser zu trinken. Dabei ist es wichtig darauf zu achten, dass es nicht zu einem Nährstoffmangel kommt.

Besonders bei einer zu niedrigen Natriumkonzentration besteht die Gefahr, dass der Körper aus dem Gleichgewicht gerät. Mediziner raten daher zu einer Rücksprache mit dem Arzt, um negative Auswirkungen beim Fasten auszuschließen. Wenn das Wasserfasten nicht richtig durchgeführt wird, können diese Symptome auftreten:

  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Kreislaufprobleme
  • Schwindelanfälle

3. Machen Sie sich einen Plan

Frau mit einer Flasche Wasser.

Wasserfasten dient der körperlichen Gesundheit und Entlastung des Darms.

Möchten Sie Wasserfasten, sollten Sie sich zuvor gut über diese Form einer Fastenkur informieren. Machen Sie sich einen Plan darüber, ob Sie die Heilfastenkur in einer Klinik oder zu Hause durchführen wollen.

Wenn Sie sich dazu entscheiden, die Fastenkur selbstständig durchzuführen, planen Sie für die Zeit der Fastenwoche am besten ein paar Tage Urlaub ein.

3.1. An erster Stelle steht eine Darmreinigung

Um eine Darmsanierung zu erreichen, muss zuerst der Darm gereinigt werden. Das passiert in der Regel am Anfang einer Fastenkur. So gibt es mehrere Möglichkeiten, den Darm zu entschlacken.

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Dabei hilft vor allem die Einnahme von Glaubersalz, was zu einer durchfallartigen Darmentleerung führt. Ungefähr 30 Gramm Glaubersalz oder Bittersalz werden dazu in 50 Milliliter Wasser eingerührt und zügig getrunken. Die Wirkung dieses Abführmittels tritt unmittelbar danach ein.

Eine weitere Möglichkeit ist ein Einlauf, bei dem der Darm ebenfalls entlastet wird. Diese Form der Darmspülung bietet sich auch an, wenn Sie unter unangenehmen Darmbeschwerden wie beispielsweise Verstopfung leiden. Im Zuge der Darmreinigung entledigen Sie sich von allen schädlichen Mikroorganismen, die Ihre Darmgesundheit aus dem Gleichgewicht bringen.

Im Internet finden Sie auf vielen Seite eine Anleitung, wie Sie einen Einlauf genau durchführen. Etliche Nutzer berichten von ihrer Erfahrung mit den unterschiedlichen Arten der Darmreinigung, sodass Sie einschätzen können, welche Methode am besten zu Ihnen passt.

3.2. Danach folgt die eigentliche Fastenkur

An die Darmentleerung schließt sich in der Regel die Fastenzeit an. Wasserfasten zählt dabei zu den radikalsten Fastenkuren, die auch kritisch zu betrachten wird: Wer ausschließlich Wasser zu sich nimmt, riskiert einen Nährstoffmangel.

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Daher ist es sinnvoll auf die Qualität des Mineralwassers zu achten. Auch Leitungswasser enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Kalium oder Eisen. Die Qualität Ihres Trinkwassers können Sie ganz einfach bei Ihren zuständigen Stadtwerken erfragen bzw. nachlesen.

Um einem Mangel an Mineralstoffen und Vitaminen vorzubeugen, bietet es sich beim Wasserfasten an, die Flüssigkeitsaufnahme um Tee zu ergänzen. Verschiedene Kräuter- und Früchtetees liefern ebenfalls wichtige Nährstoffe und tragen so zu einer erfolgreichen Fastenkur bei.

Grundsätzlich empfehlen Experten, dass Menschen ohne viel Erfahrung das Wasserfasten nicht länger als 3 bis 5 Tage durchführen sollten. Halten Sie im Zweifelsfall auch Rücksprache mit Ihrem Arzt, ob Wasserfasten tatsächlich für Ihre körperliche Verfassung geeignet ist.

3.3. Worauf Sie beim Wasserfasten achten sollten

Frau trinkt Wasser.

Beim Wasserfasten ist es erlaubt, nur Wasser oder höchstens Tee zu trinken.

Beim Wasserfasten sollten Sie darauf achten, dass Ihr Körper nicht dehydriert. Um einem Austrocknen vorzubeugen, trinken Sie ausreichend Flüssigkeit über den ganzen Tag verteilt. Dazu gehören bei einer Kombination aus Wasserfasten und Teefasten mindesten 2 Liter Wasser am Tag.

Dabei können Sie nach Belieben und Geschmack Kräutertee oder Früchtetee trinken. Die verwendeten Teesorten sollten allesamt frei von schädlichen Zusätzen wie Farbstoffe, Aromen oder Zucker sein.

Da Wasserfasten einen großen Eingriff in den menschlichen Stoffwechsel darstellt, können sich Nebenwirkungen bemerkbar machen. Um Schwindel- und Schwächeanfälle oder auch Konzentrationsstörungen zu vermeiden, bietet sich für Anfänger auch eine modifizierte Form der Fastenkur wie zum Beispiel das Heilfasten nach Buchinger an, bei dem die Einnahme von Brühe und Gemüsesäften erlaubt ist.

4. Lernen Sie weitere Fastenkuren kennen

Neben dem Wasserfasten oder dem Heilfasten nach Buchinger existieren noch weitere Formen von Fastenkuren. Die folgende Tabelle stellt Ihnen eine Auswahl an Heilfastenmethoden vor:

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Fastenkur Beschreibung
Säure-Basen-Fasten
  • Verzicht auf säurehaltige Lebensmittel wie Fleisch, Getreide, Milch und Zucker
  • Konsum von basischen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Kräuter
  • 3 Mahlzeiten am Tag sind erlaubt
Intervallfasten
  • kalorienbewusstes Essen wie bei einer Diät
  • zum Beispiel im Verhältnis 5:2, sprich 5 Tage essen und zwei Tage fasten
  • ausgewogene Mischung aus Nahrungsaufnahme und Fasten

5. Wasserfasten und Abnehmen

Grundsätzlich ist Fasten eine gute Möglichkeit, um in kurzer Zeit viel Gewicht zu verlieren. Doch im Vergleich zu einer langfristigen Diät umfasst die Fastenzeit immer nur wenige Tage oder Wochen. Zudem sollte nach dem Fasten auch eine Umstellung auf eine gesunde Ernährung und Lebensweise erfolgen.

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Nur so ist der „vorher nachher“-Vergleich beim Gewichtsverlust und neuen Körpergefühl auch wirklich nachvollziehbar. Möchten Sie also gesund abnehmen, setzen Sie das Fasten richtig um und planen Sie auch ausreichend Bewegung wie das Fastenwandern in Ihre Fastenkur mit ein.

6. FAQ zum Thema Wasserfasten

Wie lange und wie oft soll man Wasserfasten?

Wasser mit Zitrone im Glas.

Wasser mit Ingwer, Gurke oder Zitrone besitzt gesunde Nährstoffe und Vitamine.

Da Wasserfasten grundsätzlich erstmal nicht schädlich ist, können Sie es normalerweise ein paar Mal für einen bis mehrere Tage im Jahr anwenden. Wichtig ist, dass Sie nach einer erfolgreichen Fastenkur weiterhin gesund essen und leben.

Wie gesund ist Wasserfasten?

Wasserfasten bzw. Fasten allgemein gilt als gesund, da der Körper entlastet wird. Beim Fasten verändert sich zudem der Stoffwechsel, was sich auch positiv auf die körperliche Gesundheit auswirkt.

Halten Sie sich beim Fasten jedoch stets an die Empfehlung oder Anleitung von Ärzten.

7. Weiterführende Literatur zum Fasten

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