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Voller Bauch – Darum lernt es sich damit so schlecht

Voller Bauch – Darum lernt es sich damit so schlecht

Nach dem Mittagessen überfällt uns meist die Müdigkeit und die Arbeitsmotivation schwindet dahin. Nur schwer kann man sich dann aufraffen, am Schreibtisch weiterzuarbeiten. Warum das so ist und was Sie dagegen tun können, verraten wir Ihnen in unserem Beitrag.

1. Wenn nach dem Mittagessen das Bett ruft

Jeder von uns kennt es: Man sitzt bei der Arbeit oder in der Schule und hat einen Bärenhunger. Doch sobald man diesen gestillt hat, wird man träge, müde und möchte nur noch schlafen. An Arbeiten oder Lernen ist dann so gar nicht mehr zu denken. Der Volksmund begründet diesen Umstand gern mit dem Satz „Ein voller Bauch studiert nicht gern“. Doch ist das wirklich so oder reiner Zufall? Wir klären in diesem Beitrag, wovon die große Müdigkeit kommt und wie Sie sie bekämpfen können. Denn Arbeiten müssen wir ja trotzdem.

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2. Weniger Blut im Gehirn

An dem Spruch „Ein voller Bauch studiert nicht gern“ ist in der Tat etwas Wahres dran. Wenn man sehr üppig gegessen hat, fällt das Denken nämlich tatsächlich schwerer. Das liegt daran, dass die Verdauung für den menschlichen Körper durchaus Schwerstarbeit ist. Deshalb werden die Verdauungsorgane während dieses Prozesses verstärkt durchblutet. Und wenn mehr Blut im Bauchraum ist, ist zwangsläufig weniger Blut im Gehirn, das wir eigentlich zum Lernen im Unterricht oder für die Konzentration auf Arbeit benötigen.

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3. Nach dem Essen kein Sport treiben

Der Körper kann niemals gleichzeitig die Muskulatur, das Gehirn und die Verdauungsorgane ausreichend mit Blut versorgen. Es müssen also immer Prioritäten gesetzt werden. Ein voller Bauch ist da natürlich kein guter Umstand. Dieser wird nämlich mit Blut versorgt, während Ihre Muskeln und das Gehirn ruhen müssen. Deshalb kann man auch mit vollem Magen keinen Sport treiben. Der Muskulatur steht einfach nicht ausreichend Blut zur Verfügung, um auch nur ansatzweise auf Hochleistung arbeiten zu können.

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Tipp
Essen Sie zum Mittag am besten nur leichte Lebensmittel, damit Ihr Körper nicht zu lange verdauen muss.

4. Wie lange verdaut der Körper Nahrungsmittel?

Ein Verdauungsprozess ist eine längere Angelegenheit. Natürlich ist das abhängig davon, was man zuvor verzehrt hat. Leichte Nahrungsmittel wie Obst oder Joghurt sind bereits innerhalb einer knappen Stunde verdaut, Fleisch kann dagegen einige Stunden im Verdauungstrakt verbringen. Eine gesunde Ernährung ist gerade in der Prüfungsphase von Schule und Studium also das A und O, um die Konzentration zu fördern. Ein voller Bauch bringt rein gar nichts. Essen Sie stattdessen lieber leichte Lebensmittel öfter über den Tag verteilt, damit Ihr Körper nicht ausschließlich mit der Verdauung beschäftigt ist.

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5. Nicht mit leerem Magen lernen

Natürlich sollte man auch nicht mit Hunger und leerem Magen lernen. Damit das Gehirn gut funktionieren kann, muss nämlich auch der Blutzuckerspiegel ausgeglichen sein. Wenn also eine größere Denkleistung notwendig ist, sollte man vorher leichtes Essen bevorzugen oder nicht unmittelbar vor dem Lernen essen. Dabei ist es ganz egal, ob Sie für den Unterricht in der Schule oder der Uni Sprachen lernen oder Mathe lernen müssen. Die Konzentration schwindet, wenn der Magen zu voll und die Nahrung zu schwer verdaulich ist. Auch Hausaufgaben sollten Schüler erst eine Weile nach dem Mittagessen machen, damit sie mit dem Kopf voll bei der Sache sein können.

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6. Weiterführende Literatur zum Thema

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