Terrasse beleuchten: Die besten Außenleuchten für Terrassen
Inhaltsverzeichnis
Um die Terrasse als Rückzugsort zu nutzen, zu grillen oder einen geselligen Abend mit Freunden zu verbringen, ist ein stimmungsvolles Ambiente nicht zu vernachlässigen. Bei der Gestaltung des Außenbereichs spielt die richtige Beleuchtung dafür eine besonders wichtige Rolle.
Wir lassen Sie wissen, welche Beleuchtungsarten für eine Grund- oder Akzentbeleuchtung der Terrasse genutzt werden können, informieren Sie über die Vorteile von Solar- und Akkuleuchten und setzen Sie über aktuelle Lampentrends in Kenntnis.
1. Vor dem Beleuchten der Terrasse: Lichtkonzept planen
Bevor Sie sich mit Lampen, Strahlern und Spots für den Außenbereich beschäftigen, sollten Sie sich überlegen, welchen Zweck Sie mit der Außenbeleuchtung erzielen wollen. Um eine gemütliche Atmosphäre zu kreieren, ist „viel hilft viel“ nämlich nicht der richtige Weg.
» Mehr InformationenMit Außenleuchten, die durch einen Bewegungsmelder aktiviert werden, können Sie weiterhin zusätzliche Sicherheit im Garten und Eigenheim schaffen, allerdings sind sie allein nicht die beste Wahl, wenn Sie auf Ihrer Terrasse lange Sommerabende verbringen und den Außenbereich während der warmen Jahreszeit zum zweiten Wohnzimmer machen wollen.
Die beste Lösung, um die Beleuchtung der Terrasse je nach Nutzen abändern zu können, ist eine Kombination verschiedener Leuchtarten. Mit Spots im Boden kann die Terrassenfläche umrahmt werden, während zuschaltbare Wand- oder Stehleuchten für helles Licht sorgen, falls es benötigt wird. Für ein besonders stimmungsvolles Ambiente setzen zudem dekorative Leuchtmittel wie Lichterketten oder Lampions tolle Akzente.
2. Fünf Außenleuchten für eine besondere Atmosphäre
Um eine behagliche Atmosphäre zu kreieren, darf es also nicht zu hell werden und das Licht nicht blenden. Dennoch ist es sinnvoll, die Möglichkeit einer ausreichend starken Außenbeleuchtung zu haben, wenn Sie Ihre Terrasse beispielsweise zum Grillen, Essen oder Kartenspielen nutzen möchten.
Beliebt beim Beleuchten der Terrasse ist das Konzept der indirekten Beleuchtung: Dabei werden beispielsweise Wände, Böden oder, falls vorhanden, eine Terrassenüberdachung mit einer versteckten Lichtquelle erhellt. Das Licht wird dabei gleichmäßig an den jeweiligen Oberflächen verteilt und kreiert so eine gemütliche Lichtatmosphäre, ohne dabei aufdringlich zu wirken.
Bestenfalls wird das Lichtkonzept bereits bei der Planung der Terrasse entwickelt. So lassen sich genügend Stromquellen verlegen und z. B. bereits Bodeneinbaustrahler integrieren. Wir stellen Ihnen die besten Optionen vor, mit denen Sie stimmungsvolles Licht in Ihrem Außenbereich schaffen.
Beleuchtungsart | Eigenschaften |
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Wand- und Deckenleuchten |
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Bodenleuchten |
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LED-Streifen |
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Steh- und Tischleuchten |
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Dekorative Leuchten |
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Ausschlaggebend für ein unaufdringliches Licht ist zudem die Einheit Lumen, die von den Outdoor-Leuchten ausgeht. Für die Akzentbeleuchtung genügen schätzungsweise 400 bis 600 Lumen. Einzelne Strahler, die große Flächen beleuchten sollen und etwas greller sein dürfen, können aber auch über tausend Lumen ausstrahlen.
Tipp: Wer minimalistisch beim Terrasse Beleuchten vorgehen möchte, entscheidet sich für eine Grundbeleuchtung, die dimmbar ist. So lässt sich die Helligkeit nach Bedarf regulieren und z. B. für einen geselligen Abend mit Freunden oder, um ein Buch lesen zu können, anpassen.
In Wohnräumen wird oftmals eine warmweiße Lichtfarbe genutzt, die zu einem gemütlichen Ambiente beiträgt. Im Außenbereich wird aber auch gerne zu neutralweißem oder tageslichtweißem Licht gegriffen, um die Terrasse zu beleuchten.
3. Terrasse beleuchten ohne Stromanschluss
Nicht jeder verfügt über Elektrizität im Außenbereich, Nachrüstarbeiten sind recht aufwändig und Verlängerungskabel sehen nicht besonders ansehnlich aus. Doch auch ohne Stromanschluss auf der Terrasse können Sie mit einfachen Mitteln für genügend Licht sorgen.
Solarleuchten bieten eine nachhaltige und energieeffiziente Möglichkeit, um die Terrasse zu beleuchten, ohne dass Steckdosen oder eine mühsame Installation von Nöten ist. Sie produzieren Ihren Strom über Solarenergie selbst und schalten sich mittels eines Dämmerungssensors automatisch ein bzw. aus. Ein weiterer großer Vorteil: Sie sind nicht kabelgebunden und dementsprechend flexibel, was ihren Aufstellort angeht.
Bei den meisten Solarleuchten beläuft sich die maximale zeitliche Lichtleistung auf acht Stunden, wobei dies je nach Kapazität des Akkus, der Leuchtmittel und natürlich abhängig von den jeweiligen Wetterbedingungen variieren kann. Wer sich nicht auf die Sonneinstrahlung verlassen möchte, greift zu Akkuleuchten für den Outdoor-Bereich, die an einer Steckdose oder per USB-Kabel aufgeladen werden, bevor sie auf die Terrasse gestellt werden.
Alternativ zu den Solarleuchten kann auch zu der klassischsten Form aller Leuchtmittel gegriffen werden: das Feuer. Mit Windlichtern, Fackeln und Feuerschalen wird ein romantisches Ambiente gezaubert, das sich zwar nicht als großflächige Außenbeleuchtung eignet, aber die Terrasse dekorativ in Szene setzt.
4. Moderne Formen und Designs: Diese Lampen sind im Trend
Grundsätzlich lassen sich die verschiedenen Lampenarten in allen erdenklichen Formen und Designs finden. Besonders modern wirken Leuchten in puristischer Form, also schlichte Ausführungen ohne verschnörkelte Verzierungen. Die LED-Technik ermöglicht es, Leuchten so filigran wie möglich zu gestalten und sie gleichzeitig hochwertig und elegant aussehen zu lassen.
Wer einen etwas robusteren Look bevorzugt, ist mit Leuchten im Industriedesign auf der richtigen Seite. Beliebt sind dabei Materialien wie Messing und Kupfer, die an Zeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts erinnern, sich aber dennoch in moderne wie auch historische Bauten fügen können.
Um sich hinsichtlich der Gestaltung den Sommer auf die Terrasse zu holen, können Sie auch mediterran oder orientalisch anmutende Lampen in den Einrichtungsstil integrieren. Mit aufwendigen Mustern und detailreichen Ornamenten setzen Sie außergewöhnliche Highlights, die zum Entspannen und Träumen einladen.