Surfen lernen: 3 Tipps für den Wassersport
Sie können auch als Erwachsener noch Surfen lernen. Eine gewisse Fitness und vor allem Ausdauer sollten jedoch vorhanden sein.
Surfen lernen können Sie in der Nähe an der Ost- oder Nordsee ebenso wie an Atlantikstränden in Frankreich, Portugal oder Spanien. Für Fernreisen bieten sich Bali, Australien oder Hawaii an.
Wenn Sie in der Nähe bleiben wollen, sehen Sie sich nach Indoor-Wellenhallen um.
Inhaltsverzeichnis
Was gibt es Schöneres, als Wind, Wellen und Salz im Haar? Surfen verkörpert wohl für viele Freiheit und Einssein mit der Natur. Zwar gehört Surfen zu den herausforderndsten Sportarten, doch davon müssen Sie sich nicht abschrecken lassen: Surfen lernen können sowohl Kinder und Teenager als auch Erwachsene. Wir verraten Ihnen, wo Sie die besten Surfspots für Anfänger finden und mit welchen Übungen Sie sich auf Ihren ersten Ritt vorbereiten können.
1. Surfen Lernen: Warum Sie es einfach wagen sollten
Surfen macht nicht nur Spaß, sondern beansprucht auch den gesamten Körper: Insbesondere die Muskeln in den Beinen und im Po werden gefordert und gestärkt und durch das Halten der Balance stärken Sie Ihren Core. Auch Arme und Schultern werden beim Ziehen des Surfboards und beim Paddeln durch die Wellen beansprucht. Und ganz nebenbei wird Ihre Ausdauer, Koordination und Reaktion gefordert: Wer surfen lernt, tut also etwas seinen gesamten Körper und auch für seinen Geist.
» Mehr InformationenSurfen lernen können Kinder, Teenager und natürlich spricht auch nichts dagegen, als Erwachsener mit 40 noch das Brett besteigen zu wollen – beim Surfen Lernen gibt es keine Altersgrenze. Zu beachten gilt jedoch, dass Surfen als eine der schwierigsten Sportarten überhaupt gilt: Sie erfordert Kraft und vor allem Ausdauer und ein stetiges Anpassen an die äußeren Gegebenheiten. Kinder und Teenager sollten also eine gewisse Resilienz mitbringen. Da Kinder jedoch sehr lernfähig und oftmals echte Wasserratten sind, ist Surfen durchaus für Kinder geeignet.
2. So finden Sie die besten Spots
Anfänger sollten darauf achten, nicht mit zu hohen Wellen zu starten. Ideal sind zu Beginn Wellen mit maximal einem Meter Höhe. Um diese zu finden, müssen Sie nicht mal unbedingt weit in den Urlaub fahren – einige Surfspots finden Sie auch in der Nähe in Deutschland. Wir verraten Ihnen, wo Sie gut Surfen lernen können:
- Deutschland: Sie können sowohl an der Nordsee als auch an der Ostsee Wellen finden, um Surfen zu lernen. Beliebte Spots finden sich auf Sylt oder auf den Ostfriesischen Inseln. An der Ostsee haben Sie bei gutem Wind Wellen in Schleswig-Holstein, Rügen oder bei Warnemünde.
- Portugal: Raue Atlantikwinde sorgen an der portugiesischen Algarveküste häufig für ordentliche Wellen. Beliebte Orte mit vielen Surfcamps und dem richtigen Vibe sind außerdem Peniche oder Lagos.
- Frankfeich: Frankreich eignet sich hervorragend für Anfänger, da der Wind an der Atlantikküste nicht zu stark ist und das Wasser aufgrund von Golfströmen verhältnismäßig warm ist. Klassische Spots finden Sie vor allem an der Bretagne, z. B. in La Palue oder La Sauzaie. Auch Hossegor bietet gute Wellen für Anfänger.
- Bali: Wer seinen Surfkurs gerne mit einem Urlaub oder sogar einem Yoga-Retreat verbinden möchte, ist auf Bali genau richtig. Die besten Spots für Anfänger finden Sie rund um Kuta oder Padangbai. Weitere beliebte Orte zum Surfen lernen fernab von Deutschland sind Hawaii, Sri Lanka oder Australien.
Tipp: Wenn Sie nicht ans Meer fahren wollen, suchen Sie nach Indoor-Wellenhallen und Surfschulen in der Nähe. Dort können Sie ganzjährig, also auch im Winter, Surfen lernen.
3. Equipment: Was Sie zum Surfen Lernen benötigen
Für Übungen zuhause benötigen Sie nicht viel mehr als Ihren Körper, eine Wand und evtl. eine Sportmatte. Um Ihren Körper für die Balance vorzubereiten, kann ein Balanceboard hilfreich sein. Je nachdem, wo Sie Surfen Lernen möchten, benötigen Sie z. B. im Urlaub:
- Ein Surfboard: wird in Surfcamps oder Kursen in der Regel gestellt
- Je nach Temperatur Badesachen oder einen Neoprenanzug bzw. Wetsuit
- Wachs: dient besserem Halt auf dem Board
- Wasserfeste Sonnencreme
- Surfponcho oder Handtuch
4. Einfache Übungen für Zuhause
Je intensiver Sie sich auf Ihre erste Begegnung mit dem Wasser vorbereiten, desto schneller werden Sie in den Wellen auch stehen können. Hier haben wir einige Tipps und Übungen für Zuhause zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, Ihre zum Surfen benötigten Muskeln vorab zu trainieren:
- Push ups: Liegestütze trainieren sowohl Schultern und Arme als auch Ihre Brust und die Bauchmsukeln.
- Burpees: Sind ideal, um das Aufstehen auf dem Board zu trainieren. Gehen Sie hierfür aus dem tiefen Liegestütz über die Hocke in den Stand und wiederholen Sie die Übung mehrmals.
- Lunges: Stärken die Beinmuskulatur. Wer noch mehr möchte, kann es mit einer Sprung-Variante versuchen und die Beine im Sprung wechseln.
- Swimmer: Legen Sie sich auf den Boden und strecken Sie Ihre Arme aus. Bewegen Sie dann die Arme und Beine abwechselnd Auf und Ab.
- Reverse Crunches: Legen Sie sich auf den Boden und heben Sie dann Ihre ausgestreckten Arme und Ihren Oberkörper leicht an. Halten Sie die Spannung in Beinen und Po.
Tipp: Es empfiehlt sich, die Übungen in zwei bis drei Sätzen zu wiederholen und dazwischen 10 bis 20 Sekunden zu pausieren.
5. Ein Balanceboard für Balance-Übungen kaufen
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