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Spülmaschinenreiniger Test 2024

Empfehlenswerte Spülmaschinenreiniger im Überblick


Die besten Spülmaschinenreiniger 2024

Alles, was Sie über unseren Spülmaschinenreiniger Vergleich wissen sollten

Spülmaschinenreiniger werden von verschiedenen Marken angeboten.

Wie wäre unser Alltag nur ohne eine Spülmaschine? Nicht wenige Ehepaare sind der Meinung, ohne Spülmaschine hätte ihre Ehe keine Chance. Sicher ist: Sie nimmt uns jede Menge Arbeit ab. Ohne Spülmaschine würde sich das Geschirr täglich stapeln. Bei einer vierköpfigen Familie fallen morgens, mittags und abends vier Mal Teller, Besteck und Kochgeschirr wie Töpfe und Pfannen an. Das muss nicht nur gespült, sondern auch abgetrocknet werden. Wird das nicht sofort erledigt, bricht in der Küche Chaos aus. Irgendwelches Geschirr fällt immer an. Es wirkt nie aufgeräumt und ordentlich in einem Haushalt ohne Spülmaschine. Und es gibt immer Streit um den Abwasch. Eine Spülmaschine erleichtert uns also das Leben gewaltig. Auch wenn sie ein anspruchsloser Helfer ist – eine gewisse Pflege sollten Sie ihr zukommen lassen. Spülmaschinenreiniger gibt es einige auf dem Markt, doch für welchen sollten Sie sich entscheiden? Ein Spülmaschinenreiniger Test kann Ihnen bei der Entscheidung sicherlich helfen. In unserer Kaufberatung finden Sie außerdem viele Faktoren, die Sie beim Kauf besonders beachten sollten.

Arten von Spülmaschinenreinigern

Eine Spülmaschine benötigt Spülmaschinensalz, Klarspüler und Spülmaschinentabs, um das Geschirr lupenrein sauber zu bekommen. Damit sie ihrerseits sauber bleibt, sollten Sie sie regelmäßig die Spülmaschine entkalken. Spülmaschinenreiniger dienen nicht nur als Entkalker, sondern auch als Fettlöser. Gerüche und Ablagerungen werden restlos entfernt, die Spülmaschine ist wieder frisch. Die Maschinenpfleger gibt es in flüssig oder in Pulverform. Wie sich die beiden Arten unterscheiden, haben wir in der folgenden Übersicht zusammengefasst.

Spülmaschinenreiniger-Art Beschreibung
Spülmaschinenreiniger Pulver Das Pulver wird in der Spülmaschine verteilt und die Spülmaschine dann ohne Vorspülgang eingeschaltet. Bei manchen Produkten kann ein und dasselbe Pulver sogar für Spül- und Waschmaschine verwendet werden. Eine Reinigung mit Pulver hält meist länger vor als eine mit Flüssigreiniger. Ein weiterer Vorteil, der in Zeiten des gesteigerten Bewusstseins für Natur und Umwelt besonders ins Gewicht fällt: Es gibt ihn auch ohne Chemie. Bei so vielen Pluspunkten gibt es allerdings auch einen großen Nachteil. Pulverreste können zurückbleiben und ihrerseits für Verunreinigungen beim Geschirr oder Verstopfungen der Rohre sorgen.
Spülmaschinenreiniger Tabs Noch einfacher gestaltet sich die Anwendung mit Tabs. Sie werden einfach einzeln in die Maschine gegeben, sodass Sie sie auf eine korrekte Dosierung hier nicht achten müssen.Viele Tabs enthalten gleich mehrere Produkt in einem, zum Beispiel Reiniger und Entkalker in einem Tab. Der Nachteil von Tabs liegt im höheren Preis.
Spülmaschinenreiniger flüssig Wenn Sie flüssigen Spülmaschinenreiniger verwenden, benötigen Sie für jeden Spülvorgang eine ganze Flasche. Diese wird entweder kopfüber auf den Boden der Spülmaschine gestellt oder bei manchen Produkten auch darin aufgehängt. Das hat den Vorteil, dass Überreste nicht im Innenraum landen. Unter ökonomischen Aspekten ist die Spülmaschinenreiniger flüssig Variante der klare Verlierer, denn Sie müssen ihn häufiger anwenden, benötigen jedes Mal eine ganze Flasche und er enthält Chemie. Darüber hinaus müssen Sie in der Regel einen separaten Spülgang einschalten, denn er kann nicht zusammen mit Geschirr verwendet werden. Summa summarum also eine sehr schlechte Öko-Bilanz. Für welche Art Reiniger Sie sich entscheiden, hängt also vorrangig von Ihren persönlichen Prioritäten ab. Um nur die Maschine effektiv zu säubern, kann jedoch eine monatliche Reinigung sinnvoll sein.

Vor- und Nachteile verschiedener Spülmaschinenreiniger-Typen

Nach jedem Spülvorgang setzen sich Essensreste und Gerüche in der Spülmaschine fest. Nach einiger Zeit wird das spürbar: Es riecht unangenehm und das Geschirr wird nicht mehr richtig sauber. Spätestens jetzt wird es Zeit, der „guten Seele“ der Küche eine gründliche Reinigung zuteil werden zu lassen. Hier ist ein guter Spülmaschinenreiniger sinnvoll. Doch welcher Typ ist der richtige für Sie? Sämtliche Vor- und Nachteile der jeweiligen Geschirrspülmaschinenreiniger finden Sie in der folgenden Tabelle nochmals zusammengefasst.

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Spülmaschinenreiniger-Typ Vorteile Nachteile
Spülmaschinenreiniger Pulver
  • preiswert
  • umweltfreundlich
  • effektiv in der Reinigung
  • zurückbleibende Pulverreste
  • eventuelle Verstopfungen
  • muss dosiert werden
Spülmaschinenreiniger Tabs
  • einfach anwendbar
  • muss nicht dosiert werden
  • enthält oft mehrere Produkte in einem Tab
  • teurer
Spülmaschinenreiniger flüssig
  • einfach anwendbar
  • reinigt die Maschine ohne Geschirr
  • muss nicht dosiert werden
  • Extra-Spülgang nötig
  • teurer

Welcher Spülmaschinenreiniger ist für Sie geeignet?

Wie viel Geschirr bei Ihnen anfällt und welchen Stellenwert Umweltverträglichkeit bei Ihnen einnimmt, sollten Sie in die Kaufentscheidung mit einfließen lassen. Wir haben mögliche Kriterien für Sie zusammengefasst, denn es tauchen immer wieder Fragen rund um den Spülmaschinenreiniger auf. Die häufigsten beantworten wir Ihnen ebenfalls an dieser Stelle.

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Flüssig, Tab oder Pulver?

In Sachen Handhabung liegt der Spülmaschinenreiniger in flüssiger Form oder als Tab vorne. Beides stellen oder legen Sie einfach in die Spülmaschine – Tabs z. B. in den Geschirrkorb, die Flasche in den Besteckkasten – fertig. Wenn Sie die Flasche platzieren, müssen Sie darauf achten, dass sich die Arme der Spülmaschine ungehindert drehen können. Tabs von Somat haben zudem den Vorteil, dass sie beim normalen Spülvorgang mitverwendet werden können. Pulver müssen Sie richtig dosieren, damit alles gut sauber wird. Einige Produkte in Pulverform lassen sich sowohl für die Spülmaschine als auch für die Waschmaschine verwenden, was sehr praktisch ist. Unabhängig von der Art des Spülmaschinenreinigers sollten Sie den Vorspülgang ausschalten. Ist das nicht möglich, lassen Sie die Maschine ungefähr 15 Minuten leer laufen, bevor Sie den Reiniger dazu geben.

Tipp
Stellen Sie die Belastbarkeit Ihrer Spülmaschine nicht auf die Probe und spülen Sie grobe Essensreste, Soßen und Fette ab, bevor Sie das Geschirr in die Maschine stellen. Passen Sie außerdem das Spülprogramm der Menge des Geschirrs an und schießen Sie nicht mit Kanonen auf Spatzen. Ist die Maschine nur halb voll, reicht ein Kurzprogramm.

Chemie oder keine Chemie?

Wenn Sie Ihre Spülmaschine regelmäßig reinigen, können Sie getrost auf chemische Inhaltsstoffe wie Tenside, Phosphate und Bleichmittel verzichten. Diese gelangen nach der Wäsche ins Abwasser und belasten das Ökosystem. Auch ein natürlicher Spülmaschinenreiniger kann eine sehr gute Reinigungsleistung bringen, vorausgesetzt, es liegen keine starken Verschmutzungen oder Verstopfungen vor. Sollte es trotz regelmäßiger Reinigung doch einmal dazu kommen, können Sie den Filter per Hand vom groben Schmutz befreien. Meist ist das ausreichend und ebnet dem natürlichen Reiniger den Weg. Nur in seltenen Fällen, wenn Rohre oder schwer zugängliche Teile betroffen sind, müssen Sie zu einem chemischen Maschinenreiniger greifen.

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Häufigkeit der Anwendung

Die Herstellerangaben dazu, wie oft der Spülmaschinenreiniger angewendet werden sollte, schwanken stark von Produkt zu Produkt. Die Spanne liegt zwischen einem und drei Monaten. Da jeder zusätzliche Spülgang wieder die Umwelt belastet und den Energieverbrauch in die Höhe treibt, sollten Sie diesen Vorgang nur so oft wie unbedingt nötig durchführen. Hier hilft es ungemein, von Zeit zu Zeit den Filter auszubauen und von Hand zu reinigen. Die Anleitung dazu finden Sie in der Gebrauchsanweisung Ihrer Spülmaschine oder im Internet. Nimmt die Spülleistung merklich ab (Kalk und Verschmutzungen bleiben am Geschirr beziehungsweise an den Gläsern zurück), wird es Zeit für eine Maschinenreinigung. Verwenden Sie die Tabs, die Sie zusammen mit dem Geschirr einsetzen können, oder Pulver mit natürlichen Inhaltsstoffen, um die Auswirkungen möglichst gering zu halten.

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Kann ich Spülmaschinenreiniger selber machen?

Natürlich können Sie als Alternative zum Spülmaschinenreiniger diesen einfach selbst herstellen. Das empfehlen wir sogar, wenn Sie Wert auf einen Spülmaschinenreiniger ohne Chemie legen. Mit einigen Hausmitteln haben Sie im Handumdrehen Ihren eigenen Reiniger gemacht – garantiert umweltfreundlich. Sie brauchen dazu nur 20 Milliliter Essig und 50 Gramm Natronpulver. Und so einfach geht’s: Geben Sie den Essig in das Fach für das Pulver (beziehungsweise den Spültab). Verteilen Sie das Natron auf dem Boden. Wählen Sie ein Programm (Kurzprogramm ist auch möglich) mit mindestens 65 Grad. Jetzt müssen Sie nur noch warten, bis die Maschine fertig ist – schon ist sie wieder frisch und sauber.

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Was muss ich bei der Anwendung beachten?

Prinzipiell sollten Sie die Herstellerangaben beachten, die von Produkt zu Produkt etwas variieren können. In der Regel müssen Sie Spülmaschinenpulver am Boden der Spülmaschine verteilen. Tabs geben Sie in die Kammer, in die normalerweise das Spülmittel kommt. Den Behälter mit flüssigem Reiniger stellen Sie entweder kopfüber in den Besteckkasten oder hängen ihn in der Spülmaschine auf. Vorsicht, die Arme müssen sich noch frei bewegen können. Entfernen Sie vorher die Versiegelung am Deckel (nicht den Deckel selbst). Jetzt starten Sie ein Spülprogramm, normalerweise mindestens 65 Grad, ohne Vorspülgang. Normalerweise muss die Spülmaschine dafür leer sein. Sind noch einzelne Teile darin, ist das kein Problem. Allerdings sollten Sie diese dann vor Gebrauch nochmals abspülen, da noch Reste der chemischen Inhaltsstoffe zurückgeblieben sein können. Manche Produkte können auch mit dem normalen Spülvorgang verwendet werden. Erfahrungswerte liefern hier allerdings keine überzeugenden Ergebnisse. Die Reiniger entkalken die Maschine oft nicht ausreichend und das Geschirr wird nicht richtig sauber.

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Ihre Spülmaschine sollten Sie in regelmäßigen Abständen reinigen.

Reichen Multi-Phasen-Tabs zur Reinigung aus?

Moderne Tabs enthalten neben dem Geschirrspüler auch einen Anteil Maschinenreiniger. Die verschiedenen Phasen sollen dazu beitragen, dass die Maschine nicht verschmutzt. Gänzlich ersetzen können sie einen Spülmaschinenreiniger aber nicht. Sie sollten trotzdem in regelmäßigen Abständen einen richtigen Entkalker für die Spülmaschine einsetzen, der auch schwer zugängliche Stellen erreicht und starke Verschmutzungen löst. Denn nur wenn Sie von Zeit zu Zeit die Spülmaschine entkalken, bleibt Sie Ihnen lange erhalten.

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Kann ich das Spülmaschinenreinigungspulver auch für Waschmaschinen verwenden?

Prinzipiell sollten Sie einen Spülmaschinenreiniger nicht in die Waschmaschine geben. Es gibt aber Produkte, die explizit auch für die Benutzung in Waschmaschinen deklariert sind. Dies sind dann in der Regel Entkalker, die sehr wirksam gegen Kalk und unangenehme Gerüche sind. Allerdings ist die Fettlösekraft in diesen Reinigern nicht besonders gut, da sie in Waschmaschinen nicht benötigt wird. Sie müssen also immer irgendeinen Kompromiss eingehen.

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Wie oft sollte ich Spülmaschinenreiniger verwenden?

Bei täglicher Nutzung sollten Sie die Spülmaschine spätestens nach 4 bis 6 Wochen reinigen. Ist Ihre Spülmaschine nur unregelmäßig im Einsatz, sollten Sie die Anwendung individuell durchführen, immer wenn Sie feststellen, dass das Geschirr nicht mehr strahlend sauber wird oder wenn Sie unangenehme Gerüche feststellen.

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Wo finden Sie gute Geschirrspülmaschinenreiniger?

Gute Reiniger für Ihre Geschirrspülmaschine finden Sie zum Beispiel in Drogerien wie Rossmann oder DM, aber auch in Supermärkten und Discountern ist Spülmaschinenreiniger günstig erhältlich. Soll es der beste Spülmaschinenreiniger oder der Spülmaschinenreiniger Vergleichssieger (etwa von Stiftung Warentest) sein, empfehlen wir Ihnen einen individuellen Spülmaschinenreiniger Test .

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Die besten Spülmaschinenreiniger-Marken und Hersteller

Gute Spülmaschinenreiniger kaufen Sie laut einem Spülmaschinenreiniger Test zum Beispiel von den folgenden Herstellern und Marken:

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  • Somat
  • Finish

Fazit

Dass Spülmaschinenreiniger sinnvoll ist, wissen Sie nun. Denn das Spülmaschinenpulver mit Maschinenpfleger sorgt dafür, dass Ihre Spülmaschine länger hält. Regelmäßig ist auch ein Entkalker für die Spülmaschine empfehlenswert. Eine gute Alternative zum Spülmaschinenreiniger ist, wenn Sie Spülmaschinenreiniger selber machen. So schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel.

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