Sisalteppich reinigen: Tipps zur Reinigung und Pflege
Saugen Sie den Teppich regelmäßig ab und klopfen Sie ihn von Zeit zu Zeit aus.
Nehmen Sie zunächst die Flüssigkeit auf und streuen Sie im Anschluss Salz auf den Fleck.
In Anbetracht der hohen Kosten ist dies eine weniger geeignete Option.
Sisalteppiche sind nicht umsonst sehr beliebt, denn die Naturfasern des Teppichs tragen zu einem angenehmen Raumklima bei und sind recht pflegeleicht.
Dennoch gibt es ein paar Tipps, die Sie beachten sollten, wenn Sie Ihren Sisalteppich reinigen möchten.
Inhaltsverzeichnis
1. Den Sisalteppich reinigen – so einfach ist es
Zum Glück zeichnen sich Sisalteppiche dadurch aus, dass sie sehr robust sind. Die Fasern sind schmutzabweisend. Zudem wirkt ein aus Sisal gefertigter Teppich nicht einladend für Bakterien, die sich dort nur schlecht ansiedeln können.
Trotz dieser an sich sehr guten Ausgangsbasis wird jeder Teppich jedoch einmal schmutzig.
Zur generellen Pflege genügt es, wenn Sie den Sisalteppich regelmäßig saugen und von Zeit zu Zeit ausklopfen.
Achten Sie beim Umgang mit Staubsauger darauf, dass Sie keine harten Bürsten verwenden, da dies die Fasern des Sisalteppichs aufraut. In der Folge können diese brüchig werden.
Da sich beim Staubsaugen jedoch nicht alle kleinen Steinchen und Krümelchen beseitigen lassen, nehmen Sie den Teppich mit ins Freie, drehen ihn um und klopfen mit einem Teppichklopfer darauf.
So beseitigen Sie den gröbsten Schmutz, ohne die Fasern übermäßig zu strapazieren.
Tipp: Indem Sie den Sisalteppich regelmäßig reinigen, verbessern Sie die schmutzabweisenden Eigenschaften.
2. Flecken auf dem Sisalteppich entfernen – diese Tipps und Hausmittel helfen
Auch wenn Sisal relativ unempfindlich gegenüber Staub und Schmutz ist, so haben die Fasern leider ein echtes Problem mit Feuchtigkeit.
Sobald Sie also Flecken entfernen möchten, die durch Flüssigkeiten verursacht wurden, sollten Sie zügig handeln.
Am besten verwenden Sie ein trockenes Tuch, um ein weiteres Eindringen in die Fasern zu vermeiden. Tupfen Sie die Flüssigkeit so gut es geht mit einem nicht färbenden Handtuch oder weißem Küchenpapier ab. Arbeiten Sie sich dabei stets von außen nach innen, sodass sich der Fleck nicht noch weiter vergrößert.
Im Anschluss streuen Sie
- Salz (besonders geeignet bei Weinflecken)
- oder Katzenstreu
direkt auf die Flecken und warten, dass diese die Feuchtigkeit entziehen. Alternativ können Sie auch spezielle Reiniger verwenden.
Im Anschluss saugen Sie die getrockneten Reste einfach ab.
Tipp: Essensreste oder Erbrochenes entfernen am besten zunächst, indem Sie den gröbsten Schmutz direkt absaugen. Hier hilft ein Nass-Trockensauger.
3. Wasserränder beseitigen – so gehen Sie bei hartnäckigen Wasserflecken vor
Landen Flüssigkeiten auf dem Teppich, kann es zur Entstehung von Wasserflecken kommen. In diesem Fall haben Sie keine Wahl und müssen den Teppich gezielt mit Wasser behandeln, denn Wasserflecken sind auch wasserlöslich.
Dies entspricht zwar nicht der Pflegeanleitung, ist jedoch oft der einzige Weg, die Flecken zu entfernen.
Befeuchten Sie dazu die Wasserflecken und nehmen Sie die Feuchtigkeit mit einem Tuch direkt wieder auf. So können Sie Schritt für Schritt den Schmutz, der zur Bildung von Wasserflecken führt, entfernen.
Leider ist diese Prozedur ein wenig mühsam und muss oft mehrfach wiederholt werden, bis das Ergebnis annehmbar ist.
In keinem Fall sollten Sie zum Dampfreiniger greifen, da die Behandlung die Fasern zu stark aufquellen lässt, was im schlimmsten Fall zu einer Wellenbildung führen kann.
4. Teppichklopfer sind auch heute noch ein nützliches Utensil zur Reinigung
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