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14 Hausmittel gegen Verstopfung

14 Hausmittel gegen Verstopfung

Der eine hat eine gesunde Verdauung, der nächste Durchfall und wieder andere leiden an Verstopfung. Erfahren Sie hier, welche Hausmittel gegen Verstopfung helfen.

1. Begleiterscheinungen einer Verstopfung

Fast jeder vierte Erwachsene in Deutschland leidet an Verstopfung. Ein Arzt spricht von einer Verstopfung, wenn sich der Darm über einen längeren Zeitraum nur alle drei bis fünf Tage entleert. Das ist besonders unangenehm und auch nicht gut für den Körper, weil immerhin 70 Prozent der Immunkraft im Darm aufgebaut wird. Die Betroffenen leiden bei einer Verstopfung meist auch noch unter Bauchschmerzen, Darmkrämpfe, Appetitlosigkeit und Erschöpfung. Eine Verstopfung kann jedoch nicht nur akut, sondern auch chronisch auftreten.

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2. Ursachen für eine Verstopfung

Die Ursachen für eine Verstopfung sind meist eine zu ballaststoffarme Nahrung, zu geringe Flüssigkeitsaufnahme, Bewegungsmangel, Stress, hormonelle Umstellungen, Medikamente oder aber auch seelische Probleme. Meist leiden Menschen aber auch unter einer Verstopfung, wenn sie sich in einer fremden Umgebung befinden. Für eine gut funktionierende Verdauung braucht der Körper viele Vitamine, Ballaststoffe, Kohlenhydrate, Mineralstoffe, Spurenelemente, Wasser und Milchsäurebakterien. Wenn Sie unter einer Verstopfung leiden, dann wissen Sie nun, dass es viele Ursachen haben kann. Sofern die Verstopfung auch nach unseren folgenden Tipps nicht verschwindet, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

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Tipp 1: Ballaststoffe

Essen Sie ballaststoffreiche Nahrung. Dazu gehören vor allem Gemüse, Obst und Vollkornprodukte, zudem sollten Sie mindestens zwei Liter am Tag trinken.

Tipp 2: Trockenpflaumen

Weichen Sie über Nacht ein paar Trockenpflaumen oder Feigen in etwas lauwarmes Wasser ein. Trinken Sie den Saft dann am nächsten Morgen oder zerkauen Sie die Früchte langsam.

Tipp 3: Molke, Sauerkraut und Säfte

Verdauungsanregend wirkt ein Glas Fruchtsaft, Molke, Sauerkrautsaft oder ein Glas warmes Wasser. Alternativ dazu können Sie auch etwas Obstessig oder Rettichsaft mit Wasser mischen und trinken. Am besten wirken diese Mittel, wenn Sie sie noch vor dem Frühstück trinken.

Tipp 4: Kaffee

Wenn Sie regelmäßig Kaffee trinken, dann tun Sie schon unbewusst etwas gegen Verstopfung, denn Kaffee regt die Verdauung an. Kaffee reizt nämlich die Darmschleimhaut, was zu einer natürlichen Darmentleerung führt.

Tipp 5: Bewegung

Bewegen Sie sich viel und ausreichend, auch das kann helfen. Ständiges Sitzen fördert eine Verstopfung.

Tipp 6: Luft-Radfahren

Einige Sportübungen regen auch die Verdauung an. Legen Sie sich auf den Rücken und stützen Sie Ihre Hände in die Hüfte. Strecken Sie nun Ihre Beine hoch und machen Sie nun etwa 10 Minuten Radfahr-Bewegungen in der Luft.

Tipp 7: Wärmeflasche

Legen Sie sich eine Wärmflasche auf den Bauch. Wärme ist gut für die Verdauung, sie wird dadurch ebenfalls angeregt.

Tipp 8: Massieren

Sie können Ihre Darmfunktion anregen, indem Sie im Liegen Ihren Bauch halbkreisförmig von rechts unten nach oben und links unten massieren und kräftig einatmen und ausatmen. Sie massieren somit Ihren Bauch im Verlauf des Dickdarms.

Tipp 9: Olivenöl und Pfefferkörner

Ein sehr schnell wirkendes Mittel ist Olivenöl, dass Sie mit Pfefferkörner ansetzen müssen. Nehmen Sie dann einen Esslöffel davon zu sich.

Tipp 10: Frisches Obst

Essen Sie frische Ananasscheiben, Wassermelone, Weintrauben oder Sauerkraut. Dieses Nahrungsmittel regen die Verdauung an.

Tipp 11: Joghurt

Essen Sie einen Becher Joghurt. Vermischen Sie diesen mit einem Löffel Kleie oder Leinsamen.

Tipp 12: Honig

Roher Honig ist ein mildes und natürliches Abführmittel.

Tipp 13: Tomaten-, Karotten- und Sauerkrautsaft

Mischen Sie eine Tasse Tomatensaft mit einer viertel Tasse Karottensaft und einer halben Tasse Sauerkrautsaft.

Tipp 14: Kleie und Leinsamen

Essen Sie morgens ein Müsli, dass Sie aus einem Esslöffel Kleie, einem Esslöffel Leinsamen und einem Teelöffel Milchzucker herstellen.

Wichtig!
In der Schwangerschaft und auch in der Stillzeit sollten Sie unbedingt auf Abführmittel jeglicher Art verzichten.

3. Abführmittel sind nicht harmlos

Viele Frauen missbrauchen diese Abführmittel als Schlankheitshilfe. Diese Mittel sind aber nicht gerade harmlos. Sie fördern nämlich nicht nur den Stuhlgang, sie entziehen dem Körper auch noch wichtige Mineralsalze. Dieser Entzug führt zu Müdigkeit, Schlappheit, Stoffwechselstörungen und auch zu Magenbeschwerden.

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4. Ratgeber für einen Lifestyle ohne Darmprobleme

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Bildnachweise: © Igor Mojzes - Fotolia.com, © karelnoppe - Fotolia.com
Tanne

Hallo zusammen,  oben sind ja schon echt brauchbare Tipps zusammen getragen, die Verstopfung etc. effektiv vorbeugen können. Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass ich im letzten Jahr häufig unter Verstopfung gelitten habe und ich irgendwie viel sinnlose Zeit auf der Toilette verbringen musste. Das war richtig ätzend, wenn sich der Darm nicht gründlich entleert. In dieser Zeit habe ich viel im Internet recherchiert und bin auf die Idee des Toilettenhockers gestoßen. Der unterstützt einen auf dem Klo, indem die Füße auf den Hoca kommen, und durch die ideale Sitzposition im 35 Grad Winkel, kann der Enddarm sich ohne Knick erleichtern. Ich sage euch, seitdem sind meine Sitzungen auf der Toilette ein Vielfaches schneller geworden.  Bin richtig ausgeglichen und froh über meine mittlerweile gesunde Darmflora. LG

Peter Bley

Ich nehme seit Jahren ein Opiat gegen Schmerzen. Leider habe  immer °wieder Stuhlgang Probleme. Ich nehme Bifiteral heute hatte ich richtige Krämpfe was tun ?

AvaL

Hi, ich habe mir auch den Hoca angeschafft. Im beigefügten Video werden ja die Vorzüge des Toilettenhockers wunderbar erklärt. Unsere Vorfahren habe ja auch ihre Geschäfte in der Hocke verrichtet. Mir fällt auch auf, dass ich durch die Hocksitzhaltung nicht mehr so kräftig pressen muss. Ich beuge mit Hilfe der Hocke und dem Hoca einige Darmbeschwerden vor.

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