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Körper entwässern: So werden Sie überflüssige Wassereinlagerungen wieder los

Körper entwässern: So werden Sie überflüssige Wassereinlagerungen wieder los

Nicht nur ist die Entwässerung des Körpers eine Möglichkeit, schnell abzunehmen und somit ein paar unliebsame Kilos loszuwerden, sondern sie hilft, die gesundheitsgefährdenden Wasserdepots im Gewebe zu reduzieren. Wir gehen kurz auf die Regeln ein, die Sie bei einer Entwässerungskur befolgen sollten. Außerdem haben wir Ihnen eine handliche Liste an Hausmitteln zusammengestellt, mit deren Hilfe Sie Ihren Körper natürlich entwässern können. So befreien Sie sich schnell von unliebsamen Wasserpolstern und starten in eine gesündere Zukunft.

1. Wassereinlagerungen – mehr Frauen betroffen als Männer

Man spricht von Wassereinlagerungen, wenn sich Flüssigkeiten im Gewebe ansammeln. Das betrifft häufig die Beine oder den Bauch, kann aber auch an anderen Körperstellen auftreten.

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Normalerweise sollte sich der Körper selbst regulieren können, doch unter verschiedenen Umständen kann es zu vermehrten Ansammlungen von Wasser kommen. Besonders Frauen neigen Dank des weicheren Bindegewebes und ihres Menstruationszyklus zu Einlagerungen. Auch wer regelmäßig lange sitzt und sich wenig bewegt, beispielsweise durch einen Bürojob, kann Wasseransammlungen vorfinden. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, den Körper gezielt zu entwässern.


Gut zu wissen
Wassereinlagerungen können aus gesundheitlichen Problemen entstehen. Haben Sie regelmäßig mit Einlagerungen zu kämpfen, suchen Sie unbedingt einen Arzt auf. Seien Sie außerdem vorsichtig bei einer eigenständigen Entwässerung, wenn Sie chronische Krankheiten haben oder schwanger sind. Ein Besuch beim Arzt schadet nicht, aber den Körper ohne Rücksprache zu entwässern kann durchaus schädlich sein.

2. Entwässerung – Tipps, Tricks und Regeln

Wollen Sie Ihren Körper natürlich entwässern, gelten vor allem zwei Dinge: Trinken Sie viel und bewegen Sie sich!

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2.1. Drei Liter pro Tag trinken

Während Sie normalerweise schon zwischen anderthalb und zwei Litern pro Tag trinken sollten, ist es um so wichtiger, dass Sie viel trinken, wenn Sie Ihren Körper entwässern. Versuchen Sie mindestens drei Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken, um den Kaliumhaushalt Ihres Körpers auszugleichen.

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Es lohnt sich in diesem Fall auch, gezielt ein Wasser mit erhöhtem Kaliumanteil zu kaufen. Übertreiben müssen Sie es aber nicht: Verlassen Sie sich auf natürliche Möglichkeiten, Kalium zu sich zu nehmen. Greifen Sie keinesfalls zu Nahrungsergänzungsmitteln oder Globuli, die Ihnen eine entsprechende Wirkung versprechen.

2.2. Bewegung hilft beim Entwässern

Besonders wenn die Einlagerung durch Stillstand hervorgerufen wurde, ist es wichtig, dass Sie sich aktiv bewegen. Fangen Sie an zu joggen, fahren Sie Fahrrad, gehen Sie schwimmen.

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Im Zweifelsfall reicht es auch, wenn Sie einen ausgedehnten Spaziergang in einer zügigen Geschwindigkeit machen. Wichtig ist, dass Sie dabeibleiben und nicht nach einem Mal die Motivation verlieren.

2.3. Nicht übertreiben


Übertreiben Sie es mit der Entwässerungskur nicht. Es reicht, wenn Sie sich ein paar Tage lang darauf konzentrieren, und danach wieder zur normalen Nutzung von Lebensmitteln zurückkehren.

Besser noch wäre es, wenn Sie regelmäßig einen Tag in der Woche dazu nutzen, Ihrem Körper einen Tag zum Entwässern zu geben. Eine Umstellung auf gesündere Ernährung, mehr Trinken im Alltag und gezieltes Verfolgen von körperlicher Fitness hilft auch weit mehr als nur an den Entwässerungstagen und kann allgemein zu einer verbesserten Gesundheit führen.

3. Entwässernde Lebensmittel – ja zu Kräutern, nein zu Salz

Allein durch Ihre Ernährung können Sie Ihren Körper beim Entwässern helfen. Wir haben ein paar passende Lebensmittel aufgelistet.

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Kategorie Lebensmittel
Obst Ananas, Avocado, Birnen, Erdbeeren, Himbeeren, Wassermelone, Zitrone
Gemüse Fenchel, Gurken, Karotten, Kürbis, Sellerie, Spargel, Tomaten, Zucchini, Zwiebel
Kräuter Basilikum, Brennnessel, Ingwer, Petersilie, Zitronenmelisse
Sonstiges Kartoffeln, Naturreis
Joggerin macht auf einem Berg Pause

Treiben Sie Sport, um die Entwässerung zu unterstützen.

Sie sollten außerdem Abstand von Lebensmitteln nehmen, die Wasser an Ihren Körper binden.

Schränken Sie also Ihren Gebrauch von Zucker und Salz ein und verzichten Sie auf koffeinhaltige Getränke, wie Kaffee oder Energydrinks. Auch den Alkoholkonsum gilt es herunterzufahren.

Überlegen Sie sich, ob Sie in Zukunft einen Tag in der Woche zu einem Reistag machen wollen, also ein Tag, an dem Sie ausschließlich Reis essen. Das hilft beim Entgiften und Entschlacken.

4. Harntreibende Tees – natürliche Wirkstoffe Tabletten vorziehen

Bevor Sie zu einem Diuretikum in Form von Tabletten greifen, sollten Sie lieber Tee trinken. Tees sind deutlich schonender als Mittel zum Entwässern aus der Apotheke und können ebenfalls dabei helfen, Wassereinlagerungen zu vermindern. Greifen Sie hierfür auf

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  • Birkenblättertee,
  • Brennnesseltee,
  • Löwenzahntee
  • und Petersilientee

zurück. Sie können auch spezielle Kräutermischungen kaufen, die häufig als Fastentee angepriesen werden.

5. FAQ zum Thema Körper entwässern

Kann man abnehmen mit einer Wasserdiät?

Frau hält ein Wasserglas

Achtung: Eine Wasserdiät bedeutet nicht, dass Sie ausschließlich Wasser trinken sollten!

Entgegen des verbreiteten Irrglaubens, man esse gar nichts, setzt sich die Wasserdiät aus mehreren Teilen zusammen. Wie der Name sagt, sollte man durchaus sehr viel Wasser trinken. Doch wird keinesfalls komplett auf feste Nahrung verzichtet.

Ähnlich wie bei der temporären Entwässerung des Körpers werden die zu sich genommenen Kalorien reduziert und bestimmte Lebensmittel werden vom Speiseplan gestrichen, während andere Nahrung Vorrang bekommt. So wird mehr Augenmerk auf Eiweiß und hochwertige Fette gelegt.

Nicht zu verwechseln ist die Wasserdiät mit der Vorbereitung von Kraftsportlern auf einen Wettkampf. Um alle Fettspeicher der Muskeln radikal auszubrennen, verfolgen die Profis in Sport und Bodybuilding einen strengen Ernährungs- und Trinkplan, der unter anderem zu Mangelerscheinungen führen kann und auf keinen Fall für den privaten Gebrauch zu empfehlen ist!

Wie kann ich meinen Körper bei der Entwässerung unterstützen?

Physiotherapeut massiert Beine.

Lymphdrainagen können dabei helfen, den Körper zu entwässern.

Weitere Optionen in der Zeit der Entwässerung sind Massagen. Vor allem geeignet sind Lymphdrainagen. Sprechen Sie Ihren Arzt oder Physiotherapeuten an.

Was tun, wenn gar nichts hilft?

Kommen Sie mit allen Mitteln zur Entwässerung nicht weiter oder kehren die Probleme immer wieder zurück, kann es sein, dass Ihre Wassereinlagerungen ein Symptom einer Krankheit sind. Sprechen Sie unbedingt Ihren Arzt darauf an.

6. Empfehlung der Redaktion: Mit Fastentee entwässern

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