Kleister entsorgen: Tipps zur richtigen Entsorgung
Sie können übriggebliebene Kleisterreste im Restmüll entsorgen. Bitte bedenken Sie jedoch, dass diese im Idealfall bereits eingetrocknet sein sollten, um Ihre Mülltonne nicht zu verkleben.
Haben Sie etwas zu viel Kleister angerührt, benötigen diesen jedoch in den nächsten Tagen noch, so können Sie die Reste aufbewahren. Am besten gelingt dies, wenn Sie ein sauberes und luftdicht abgeschlossenes Gefäß verwenden.
Alternativ zur Entsorgung in der Mülltonne können Sie Kleister auch zum Basteln verwenden.
Besonders gut eignen sich Dinge aus Pappmaschee, bei denen eine größere Menge an Kleister erforderlich ist.
Damit die neue Tapete an der Wand hält, bedarf es einer Menge Kleister. Auch wenn stets nur kleinere Mengen angerührt werden, so lässt es sich kaum vermeiden, dass einige Reste übrigbleiben.
Aber was geschieht mit den Kleisterresten? In unserem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie alten Kleister entsorgen können. Zudem geben wir Ihnen Tipps für alternative Verwendungen.
Inhaltsverzeichnis
1. Kleister richtig entsorgen – so einfach ist es
Bleiben beim Tapezieren Kleisterreste übrig, so stellt sich direkt im Anschluss die Frage nach der Entsorgung. Zum Glück ist dies keine komplizierte Aufgabe, denn bei Tapetenkleister handelt es sich nicht um Sondermüll.
» Mehr InformationenHaben Sie also zu viel angerührten Kleister übrig, können Sie diesen eintrocknen lassen und im Restmüll entsorgen.
Je nachdem, wie viel alten Kleister Sie noch in Ihrem Eimer haben, kann es einige Zeit dauern, bis die Reste eingetrocknet sind. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, bietet es sich an, mit ein paar Tapetenresten oder Zeitungspapier nachzuhelfen.
Achten Sie jedoch beim Hinzufügen darauf, dass noch genügend Luft an die Oberfläche gelangen kann, da der Kleister ansonsten nicht trocknet, sondern nach einiger Zeit zu schimmeln anfängt.
Alternativ können Sie größere Mengen an Kleister auch auf alten Zeitungen oder aber einer nicht mehr nutzbaren Tapetenbahn verstreichen. So vergrößern Sie die Oberfläche in extremem Maße und sorgen dafür, dass der Kleister bereits nach ein paar Stunden eingetrocknet ist.
Tipp: Sie können Kleister auch in einem Gefäß aufheben und vor Ort beim Recyclinghof abgeben. In aller Regel ist dies kostenlos möglich. Um sicherzugehen, wie dies bei Ihnen vor Ort gehandhabt wird, fragen Sie am besten vorab nach.
2. Kleister entsorgen – typische Fehler vermeiden
Tapetenleim oder Tapetenkleister landen leider allzu häufig in der Toilette oder der Spüle. Genau dort haben die Reste jedoch nichts verloren, denn dies kann dazu führen, dass die Abflüsse komplett verstopfen und Ihnen nur noch eine Firma für Rohrreinigungen helfen kann.
Es ist jedoch kein Problem, wenn Sie den Quast, die Schere sowie die Bürste unter fließendem Wasser ausspülen. Kleinere Reste sind kein Problem und können sich in den Rohrleitungen nicht dauerhaft festsetzen.
Sind Sie sich dennoch unsicher, lassen Sie im Anschluss etwas heißes Wasser durch die Leitung laufen, um die Reste wegzuspülen.
3. Angerührten Kleister verwenden – so lange ist es möglich
Haben Sie bereits eine größere Menge Kleister angerührt, möchten jedoch nicht sofort, sondern erst in den nächsten Tagen weitertapezieren, ist dies zum Glück kein Problem.
Kleister können Sie ohne Schwierigkeiten für ein paar Tage aufheben, ohne befürchten zu müssen, dass dieser nicht mehr klebt oder aber schimmelt.
Beachten Sie die folgenden Tipps und Sie müssen sich keine Gedanken über die weitere Verwendung machen:
- Füllen Sie den Kleister in ein sauberes Gefäß um.
- Verschließen Sie das Gefäß, sodass keine Luft an den Kleister gelangen kann.
- Bewahren Sie den Kleister an einem lichtgeschützten Ort auf.
Die Haltbarkeit beschränkt sich auf 7 bis maximal 14 Tage.
Tipp: Bei kurzfristigen Pausen von einigen Stunden ober über Nacht genügt es, wenn Sie den Eimer mit Kleister und Quast abdecken.
4. Kleister weiterverwenden – nicht immer muss der Kleister im Restmüll landen
Alternativ zur Entsorgung können Sie Kleister auch zweckentfremden. So bietet sich Kleister beispielsweise bestens an, wenn Sie mit Kindern basteln möchten.
Besonders gut eignen sich kleine Kunstwerke aus Pappmaschee. Auf diese Weise werden Sie nicht nur alte Zeitungen, sondern auch Kleisterreste los und können Ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Mit Hilfe eines Luftballons können Sie Dekoschalen basteln und je nach Anlass frühlingshaft, sommerlich, herbstlich oder winterlich verzieren.
Auch leuchtende Kugeln oder Schneemänner lassen sich leicht selber machen.
5. Mit ein wenig Geschick und der passenden Tapete – so verändern Sie die Stimmung im Raum
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