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Kann der Magen schrumpfen?

Kann der Magen schrumpfen?

Man hört häufig die Behauptung, dass der Magen schrumpfen würde, wenn man längere Zeit weniger isst. Stimmt das wirklich?

1. Ein Magen kann nicht schrumpfen

Auch wenn sich das vielleicht so anfühlen mag, ist diese Aussage nicht richtig. Egal wie wenig man isst, der Magen behält immer seine ursprüngliche Form. Es kommt allerdings zu einem anderen Phänomen, wenn man über einen längeren Zeitraum weniger Nahrung zu sich nimmt. Der menschliche Magen gewöhnt sich in der Tat an die kleineren Mengen, so dass man viel schneller satt ist oder sich schnell überfressen fühlt. Das merkt man gerade dann, wenn man ein paar Tage fastet, danach verträgt man einfach nicht mehr so viel Nahrung.

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2. Langsam an feste Nahrung gewöhnen

Nach einer Fastenkur muss man seinen Magen ganz langsam wieder an feste Nahrung gewöhnen, sonst kann es böse Folgen haben. Schon manch einer, der nach der Fastenzeit so richtig zugeschlagen hat, ist anschließend im Krankenhaus gelandet, weil der Magen es einfach nicht verkraftet hat. Das liegt jedoch nicht daran, dass er während des Fastens geschrumpft ist, sondern er ist schlichtweg mit dem ungewohnten Angebot an Nahrung überfordert und reagiert mit Krämpfen oder Erbrechen. Wenn man also fasten möchte, dann sollte man anschließend ganz langsam mit einer Aufbaukost beginnen und den Körper wieder an normale Portionen gewöhnen, dann kommt es auch nicht zu Komplikationen.

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