Käse schließt den Magen – Stimmt das?
Es ist allgemein bekannt, dass Käse den Magen schließt, doch die meisten Menschen wissen nicht, warum das so ist. in diesem Artikel klären wir Sie im Detail auf.
Das Fett im Käse gibt ein Völlegefühl
Käse enthält freie Fettsäuren, die beim Verzehr in den Darm gelangen und dem Körper dann signalisieren, dass er die Verdauung verlangsamen soll. Das passiert deswegen, weil die Fettsäuren sich im Darm vermehren und die Darmschleimhaut in der Folge eine hormonähnliche Substanz namens Enterogastron absondert. Dieser Stoff bewirkt, dass sich der Magenausgang verschließt, so dass sich der Magen wesentlich mehr Zeit lässt, die vorverdaute Nahrung an den Darm weiterzuleiten. Da die Nahrung somit länger im Magen verweilt, ist auch das Sättigungsgefühl nach dem Genuß von Käse wesentlich größer.
» Mehr InformationenWer also abnehmen möchte, der sollte häufiger Käse essen, damit sich das Sättigungsgefühl eher einstellt. Es hat jedoch noch einen weiteren Vorteil, Käse am Ende einer Mahlzeit zu genießen.
Der Käse enthält besonders viel Calcium und Phosphat, welche in der Lage sind, den Zahnschmelz zu regenieren, wenn dieser durch Säuren angegriffen ist. Auf diese Weise bietet der Genuß von Käse am Ende einer Mahlzeit auch einen wichtigen Schutz vor Karies. Da das im Käse enthaltene Eiweiß auch die Säuren bremst, kann man durch den Verzehr sogar Sodbrennen vorbeugen. Zuviel Käse sollte man allerdings auch nicht essen, da es ansonsten leicht zu einer Verstopfung kommen kann.
Käse richtig lagern
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