Aufräumen leicht gemacht – Mit diesen Methoden können Sie langfristig Ordnung halten
Sie kommen nach einem langen Arbeitstag nach Hause und wollen einfach nur die Füße hochlegen, ohne vorher noch den Putzlappen oder Staubsauger schwingen zu müssen? Dann ist es an der Zeit, mal richtig auszumisten und Ihr Heim auf lange Sicht auf Vordermann zu bringen. Wie das am einfachsten klappt, verraten wir Ihnen in unserem Beitrag.
Ordnung muss sein
Vermutlich kennt es jeder – die Wohnung ist unordentlich, im Schlafzimmer türmt sich die Bügelwäsche und die Küche könnte auch mal wieder gemacht werden. Kein Zustand, um entspannt in den Sessel sinken zu können. Unordnung macht nämlich auch uns unruhig, ist nicht gerade förderlich für einen guten Schlaf oder eine entspannende Auszeit nach einem Tag im Büro. Um sich richtig wohlfühlen zu können, ist es daher das A und O, Ordnung zu schaffen. Da kommt man ab und an ums das Ausmisten oder Entrümpeln einfach nicht herum, was allerdings auch gar nicht so schlecht ist. Viel zu viel sammeln wir nämlich im Laufe der Zeit an, was uns irgendwann einfach nur belastet. Dann heißt es aussortieren und die Wohnung ausmisten.
» Mehr InformationenAufräumen leicht gemacht
Es ist natürlich nicht einfach, erstmal mit dem Zimmer aufräumen zu starten. Immerhin ist die Motivation in den meisten Fällen nicht sehr hoch. Man hätte es gern aufgeräumt und ordentlich, möchte dafür aber am liebsten keinen Finger krümmen. Da gibt es allerdings nur zwei Möglichkeiten. Entweder, Sie investieren Ihr Geld in eine Putzhilfe, die Ordnung im Haushalt schafft, oder sie überwinden sich und legen einfach los. Am einfachsten ist es hierbei, nach einem bestimmten System vorzugehen. So haben Sie stets einen genauen Plan im Kopf, ohne die Übersicht zu verlieren und sehen schnell Erfolge. Eine kleine Auswahl solcher Methoden und ein paar Aufräumtipps haben wir für Sie zusammengefasst.
» Mehr InformationenMethode 1: Die drei Kisten
Wenn Sie endlich in einen aufgeräumteren Haushalt starten möchten, ist die drei Kisten Methode möglicherweise das Richtige für Sie. Nehmen Sie dafür drei verschiedene Kartons zur Hand. In die erste legen Sie alles, was Sie glücklich macht und was Sie gern behalten möchten. Das können Beispielsweise Bücher, Erinnerungsstücke oder Kleidung sein. In die zweite Kiste legen Sie dann Dinge, die Sie zwar nicht mehr benötigen, die aber viel zu gut sind, um Sie einfach wegzuschmeißen. Stattdessen können sie verschenkt oder gespendet werden. Nun ist es an der Zeit, die dritte Kiste zu packen. Dort kommt alles rein, was Sie wirklich nicht mehr brauchen und einfach Abfall ist. Im ersten Moment möchte man denken, das dort nicht viel landen wird. Stattdessen werden Sie aber überrascht sein, wie voll am Ende Kiste zwei und drei sind wird!
Methode 2: Tausche alt gegen neu
Wem es sehr schwer fällt, Ordnung zu halten, sollte sich mit dieser Methode beschäftigen. Sie besagt, dass jedes neue Teil, das Sie sich zulegen, gegen ein altes ausgetauscht werden muss. Das bedeutet zwar kein rigoroses Ausmisten. Jedoch stellt man für sich ein innerliches Stoppschild auf und schützt sich vor Fehlkäufen. Wenn man nämlich vorher überlegen muss, was man für den neuen Kaffeebecher aussortieren muss, fragt man sich lieber zweimal, ob man diesen jetzt wirklich benötigt und kaufen muss. So ist das Aufräumen leicht gemacht, da sich nie unnötiger Kram ansammeln kann.
Methode 3: Aufräumen nach KonMari
Das wohl bekannteste Aufräumsystem ist die KonMari Methode. Sie wurde von dem japanischen Aufräumcoach Mari Kondo entwickelt und in drei Bestsellerbüchern zusammengefasst. Hier geht es nicht vornehmlich darum, wie man Ordnung schaffen, sondern wie man diese Ordnung halten kann. Viele kennen es nämlich sicher, dass nur ein Tag nach dem großen Hausputz alles wieder aussieht wie vorher. Dem will Mari Kondo entgegenwirken, indem es erst einmal ganz radikal an die Entrümpelung geht. Übrigbleiben sollen nur Dinge, die uns auch wirklich glücklich machen. Der Rest kommt weg. Ist das geschafft, müssen Sie sich nun überlegen, wo jedes einzelne Teil seinen ganz eigenen Platz findet. Denn nur so ist es zukünftig auch möglich, die Ordnung im Haushalt zu behalten. Außerdem ist es wichtig, einen Grund für sich selbst zu finden, warum Sie aufräumen. Denn nur unter dieser Voraussetzung können Sie sich auch dauerhaft motivieren, Ordnung zu halten. Die KonMari Methode besagt also im Allgemeinen, dass alles was nicht glücklich macht, aus der Wohnung entfernt werden muss. Die Wohnung soll ausschließlich von Dingen bestehen, die einen glücklich machen. Nach dem Anwenden der KonMari Methode soll nicht nur das Zuhause aufgeräumt sein, sondern auch man selbst soll sich besser fühlen.
Methode 4: 12-12-12
Wer endlich alte Erinnerungsstücke aussortieren möchte, die er schon lange nicht mehr braucht oder angesehen hat, ist bei der 12-12-12 Methode genau richtig. Diese besagt, dass Sie ein Dutzend Dinge wegwerfen, die gleiche Menge spenden und 12 Dinge dem ursprünglichen Besitzer zurückgeben sollen. Oftmals hortet man nämlich auch Leihgaben und Krempel von anderen Leuten, die einfach nur Sie und Ihr Heim belasten. Ist das Entrümpeln geschafft, haben Sie nach dieser Methode auf Schlag 36 Dinge weniger in Ihrer Wohnung und fühlen sich sicher sofort freier.
Wie Sie sehen, ist es gar nicht so schwer, endlich Ordnung schaffen und auf lange Sicht auch Ordnung halten zu können. Alles, was Sie dafür benötigen, ist die ein wenig Motivation und das für Sie passende System. So hat beispielsweise die KonMarie Methode in den letzten Jahren enorm vielen Menschen beim Entrümplen und Aussortieren geholfen. Mit diesen Aufräumen Tipps und dem Aufräumcoach Marie Kondo wird Ihr Heim schon bald in neuem Glanz und neuer Leichtigkeit erstrahlen. Probieren auch Sie es einmal aus. Sie werden begeistert sein, wie frei Sie sich plötzlich fühlen.
Ratgeber der Bestsellerautoren Marie Kondo
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